Am 18. November fand in Köln die erste große Konferenz zur Zusammenarbeit zwischen Nordrhein-Westfalen (NRW) und der Ukraine, insbesondere mit der Partnerregion Dnipropetrowsk, statt. Rund 300 Teilnehmende aus Deutschland und der Ukraine erkundeten Möglichkeiten, die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu vertiefen – von der Förderung industrieller Investitionen bis hin zur Stärkung des kulturellen und bildungspolitischen Austauschs.
Im Rahmen der Konferenz organisierte DUB einen Workshop, der sich auf die Rolle der Zivilgesellschaft beim inklusiven, effizienten und umweltfreundlichen Wiederaufbau der Region Dnipropetrowsk konzentrierte. Unser herzlicher Dank gilt den Referentinnen und Referenten, die die Vielfalt der ukrainischen und deutschen Zivilgesellschaft sowie das immense Potenzial ihrer Partnerschaften eindrucksvoll aufgezeigt haben:
Dr. Monika Rosenbaum, Leiterin des NetzwerkBüros für Frauen und Mädchen mit Behinderung / chronischer Erkrankung NRW
Iryna Chernysh, Leiterin, Save Dnipro, eine NGO mit dem Schwerpunkt auf Umweltfragen
Tetiana Tertychko, Civil Control Platform, Dnipro, Ukraine (eine Anti-Korruptions-NGO / eine lokale Watchdog-Organisation)
Igor Mitchnik, Erster Geschäftsführer, Austausch e.V.
Julia Chenusha, Geschäftsführerin, Blau-Gelbes Kreuz
Das Deutsch-Ukrainische Büro ist überzeugt, dass wahres Vertrauen und professionelle Beziehungen vor allem auf der Ebene von Aktivistinnen, Freiwilligen und Expertinnen entstehen. Beide Seiten können viel voneinander lernen, und dieser Erfahrungsaustausch ist besonders wertvoll im Hinblick auf die Umsetzung europäischer Standards im Alltag ukrainischer Gemeinden.
Wir danken der Stadt Köln und der Landesregierung Nordrhein-Westfalens für ihre Unterstützung an der Seite der Ukraine sowie für ihr langfristiges Engagement bei der Bewältigung der aktuellen Krise, dem Wiederaufbau des Landes und seiner Integration in die Europäische Union.
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